Speisekammer zur Zweitküche umfunktionieren

Ich wurde öfter darum gebeten, ob ich mal darüber schreiben könnte, wie wir unsere Zweitküche nutzen. Um etwas zur Zweitküche umfunktionieren zu können, bin ich mir durchaus bewusst, dass man erstmal einen passenden Raum dafür haben muss.

Bei uns war es schon zweimal der Fall und auch in unserem kleinen Altbau-Speiseraum hatten wir schon das Glück, auf 2qm eine kleine Zweitküche zu (er)schaffen.

Warum? Ganz einfach! Wir wollten nicht permanent gängige und geliebte Küchenmaschinen immer wieder in Schränken und Schubladen verstauen. Wir möchten die Geräte nutzen, die wir haben und deshalb ja auch aus gutem Grund angeschafft haben.

Meistens sind diese Küchenmaschinen Platz-Monster und der war zumindest im Altbau doch sehr begrenzt in der Küche, was Stauraum anging. Wir haben uns damals gegen Oberschränke entschieden. Optik vs. Stauraum.

Küchengeräte dann nutzen, wenn man sie braucht, ohne sie aufzubauen

Auch jetzt im Haus wurde kurzerhand die Speisekammer zur Zweitküche umfunktioniert und eine Küchenarbeitsplatte und Regalböden eingebaut und die Geräte wie Mixer, Espressomaschine, KitchenAid und Co. können sofort beim Kochen oder Backen genutzt werden ohne sie noch rauszuräumen.

In Zeiten wie diesen ist es das große Problem einen Schreiner zu bekommen (Wenn jemand jemanden kennt, ich wäre froh). Daher sieht der Raum noch nicht ganz so aus, wie geplant. Nämlich raumhohe Einbauschränke in weiß verkleidet mit jeweils einer weißen Arbeitsplatte links und rechts für die diversen Küchenmaschinen und jeder Menge Schranktüren. Clean und chic.

Die Höhe des Raumes möchte ich nicht verschenken und die sollte man, wenn man schon so einen Raum hat, immer mit einbeziehen.

Denn obwohl ich in letzter Zeit mehr und mehr ausmiste, verschenke oder zurück in den Kreislauf gebe, weil man viele Dinge auch einfach nicht braucht oder sammeln muss, gebe ich zu, dass ich ein Fan von schönem Geschirr (und allem was damit zu tun hat) bin und auch berufsbedingt viele verschiedene Tischdekorationen kreiere (und damit zumindest was das angeht immer eine kleine Ausrede habe).

Allein dafür lohnt sich schon der dann neu geschaffene Stauraum in der Zweitküche.

Viele der vorhandenen Produkte auf den Fotos findet Ihr auf meinem Picker Account verlinkt oder bei Instagram in den Highlights bei ” Woher ist”.

Alles Liebe
Eure Susanne

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1 Kommentare
  1. Meine Frau und ich haben gerade unseren Umzug nach Würzburg hinter uns. Wir hatten uns für den Umzug ein Angebot von einem Umzugsunternehmen eingeholt und dann kurzer Hand entschieden das Geld zu sparen, ohne Einrichtung umzuziehen und uns von dem gesparten Geld neu einzurichten. Die Idee mit der zweiten Küche gefällt mir total und das beste ist, wir haben auch eine Speisekammer!!! Ich freue mich riesig. Danke für die Inspiration!

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