PEONY IN A PINEAPPLE – MÄDELSABEND TABLESETTING

Guten Morgen Ihr Lieben,

heute möchte ich Euch unter anderem meine neuen Schätze aus einer Apothekenauflösung zeigen. Vor einigen Tag rief mich mein Mann an und sagte, dass er an einer Apotheke in der Nähe vorbeigegangen ist, deren Inhaber wegen Ruhestand gerade ihren ganzen Bestand auflösen und verkaufen. Jetzt ratet, wer 5 Minuten später genau vor dieser Apotheke stand? Genau.

Weitere 45 Minuten später habe ich 5 wunderschöne, alte Apothekengläser mit nach Hause geschleppt und hätte so gerne auch noch Kolben, große Waschschüsseln, Dosen, Schränke und und und mitgenommen ….aber der erst kürzlich aufgeräumte Keller hat gedanklich mahnend den Finger gehoben und so siegte (selten, aber dennoch) die Vernunft.

Umso mehr freue ich mich über die schönen, alten Flaschen und ich weiß jetzt schon, dass sie ihre Reise durch jedes Zimmer machen werden und einfach nur schön aussehen.

Weiter geht es mit meiner Liebe zur Ananas. Mit Sicherheit hätte ich aus diesem Post auch drei machen können aber dieser Post verbindet alles, was ich dekotechnisch gerade so liebe…. „botanical-Pineapple-Palmtree-exotic quasi“ …. wobei, die Palmen kommen bald erst (dezent) an die Wände.

Eine Ananas kann man ohne großen Aufwand allein oder in einer Gruppe auf den Tisch stellen und sie sieht einfach schön aus. Zudem machen wir gerade sehr viele frische Smoothies und nach dem die Ananas ihren Dekodienst erfüllt hat, wird sie anschließend für einen Smoothie gekillt.

Vor einiger Zeit habe ich dann gelesen, dass man die Ananas auch zu Hause ziehen kann. Ob es funktioniert? Keine Ahnung. Ein Experiment. Ich werde berichten.

Was ich aber viel zu spät bemerkt habe, ist, wie dekorativ so ein abgeschnittenes Ananaspälmchen sein kann. Das wiederum passt so toll zu dem ganzen botanical Stil. Um eine Ananas selber zu ziehen, müsst ihr nur die Ananaspalme oben abschneiden und den Strunk frei schneiden, siehe Bild. Diesen setzt Ihr dann in ein Wasserglas und lasst es an einem sonnigen Platz Wurzeln ziehen. In einem schönen Topf sieht das Ganze auch sehr schön auf der Fensterbank aus. Nachdem die Ananaswurzeln lang genug sind, könnt Ihr das Pflänzchen in Erde pflanzen.

Zudem könnt Ihr in die ausgehöhlte Ananas ein Wasserglas setzen und schöne Blumen hinein stellen. Somit habt Ihr aus einer einzigen Ananas einen Smoothie, eine dekorative Pflanze und eine Vase gezaubert. Perfekte Resteverwertung!

Last but not least hatte ich letzte Woche meine Mädels zu Besuch. Wir testen nicht nur immer mal wieder neue Restaurants, wir rollieren auch mit unterschiedlichen Mottos untereinander.

Da lag es nah, dass ich mich für ein Pineapple Tablesetting entschieden habe. Als Aperitif gab es einen Strawberry Mules. Meine Mules-Liebe habe ich erst vor 2,5 Jahren beim 3. Geburtstag meines Sohnes entdeckt, als zu später Stunde (die Kinder waren im Bett) die Erwachsenen noch draußen saßen und meine Nachbarin alle Zutaten für Moscow oder Munich Mules auf den Tisch stellte. Ich sollte noch erwähnen, ich mag nicht sehr gerne Alkohol. Aus dem einfachen Grund, ich vertrag ihn nicht und alles außer mal einem Mules schmeckt mir auch einfach nicht.

Die Gläser konnte, ich kurz bevor die Mädels kamen, schon gut vorbereiten und habe nur noch gecrushtes Eis hinzugefügt.

Hier das Rezept, ohne Maßangaben, da ich den Mules immer nach Gefühl mache.

Strawberry Mules

gefrorene Erdbeeren, Erdbeermus oder Erdbeersaft

Limette
Ginger Beer
Vodka
Zucker (ich nehme keinen)
(zudem kann man etwas Basilikum dazu geben – sehr lecker)

Garnitur: eine Limettenscheibe und eine Erdbeere und etwas Basilikum

Vielleicht gefällt Euch ja die ein oder andere Idee, dann wünsche ich Euch viel Spaß beim Ausprobieren.

Ich wünsche Euch einen wunderschönen Sonntag,
Eure Susanne

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