Wenn es schnell gehen soll und ich zwischendurch noch etwas erledigen möchte, dann gibt es bei uns ganz oft gebackene Süßßkartoffelscheiben aus dem Ofen.
Fix vorbereitet. Man schneidet einfach Scheiben von der Süßkartoffel runter, legt sie auf ein Backblech (mit Backpapier) und beträufelt sie mit einem guten Olivenöl und etwas grobem Meersalz.
Dann geht es für ca. 35 Minuten bei 150 Umluft in den Ofen.
Anschließend die gebackenen Süsskartoffelscheiben aus dem Ofen nehmen und 2 Minuten abkühlen lassen. Als Topping schmeckt Ziegenfrischkäse super oder auch vegane Aufstriche nach Gusto. Den Ziegenfrischkäse kann man entweder fertig kaufen oder aber selber machen. Dazu Ziegenkäserolle runterschneiden und mit etwas Ricotta oder Joghurt glatt rühren.
Das gewünschte Topping auf die Süßkartoffeln streichen und mit Granatapfelkernen und Cranberries bestreuen für den Kick. Obendrauf kann man seine Lieblingskräuter streuen. Bei uns meistens Petersilie, Schnittlauch oder Koriander. Oder alles zusammne. Super zu Käse ist auch Thymian.
Den gezupften Salat kann man leicht anmachen mit Essig und Öl und Salz und (Chili) Pfeffer und entweder mit auf Backblech legen oder separat servieren.
Ist die Süßkartoffel gesund?
Dass Süsskartoffeln gesund sind, beweist schon die Tatsache, dass sie im Vergleich mit unseren traditionellen Erdäpfeln die doppelte Menge an Ballaststoffen und den anderthalbfachen Vitamin C Gehalt aufweisen. Ausserdem ist die Süsskartoffel reich an antioxidativen Carotinen, Kalium, Kalzium und Vitamin K. Die meisten Nährstoffe stecken bei den Süsskartoffeln direkt unter der Schale; dort lagern immerhin doppelt so viele Phenole wie im Fruchtfleisch. Daher sind besonders solche Süsskartoffeln gesund, die ungeschält gekocht werden, da die gesunden Nährstoffe dabei nicht als Abfall und an das Kochwasser verloren gehen.
Es wurde im Rahmen einer wissenschaftlichen Studie der Universität Sydney festgestellt, dass das sättigen diese Knollen besser und länger als Brot, Pasta oder Reis und stoppen das Hungerfühl zweieihalb mal eher, als jedes andere Grundnahrungsmittel.
Quelle und nachzulesen bei Lubera hier.
Viel Freude beim Zubereiten,
Eure Susanne
2 Kommentare
. Es sieht sehr übersichtlich und interessant aus.
Ich fand es so interessant, Ihren Artikel zu lesen.