Barista Baby – Nie wieder schlechten Kaffee *Werbung

*Dieser Beitrag enthält Werbung für Sage Oracle Touch automatische Espressomaschine

Meine Erfahrungen habt Ihr in der Instagram Story gesehen und hier ist der Erfahrungsbericht meines Mannes:

Schon länger bin ich auf der Suche nach einer neuen Kaffeemaschine, einer Espressomaschine, um genau zu sein. Es ist doch einfach toll, wenn es in der Küche irgendwie nach Deiner Lieblings-Espressobar aussieht und es zischt und blubbert, wenn man sich den ersten Kaffee am Morgen zubereitet. Und wer möchte nicht, dass der morgendliche Cappuccino so schmeckt wie in seinem Lieblings-Café? Allerdings ist der Weg dahin gar nicht so einfach.

Fängt man an sich damit zu beschäftigen, stellt man schnell fest, dass die Auswahl hier fast grenzenlos ist (das notwendige Budget leider auch ;-)). Eins war allerdings von Anfang an klar: Auf keinen Fall ein Vollautomat, es muss eine Siebträgermaschine werden. Wenn man sich dafür allerdings mal entschieden hat, dann geht es weiter: 1- oder 2-Heizkreise? Dual/Multi-Boiler? Welche Marke bietet die beste Qualität zum besten Preis? Welches Mahlwerk passt am besten (weil, mit der Maschine allein ist es ja nicht getan)?

Hat man sich einmal für eine Maschine entschieden, ist es trotzdem noch ein langer Weg, bis der perfekte Espresso, der cremigste Cappuccino oder der samtigste Latte Macchiato sich seinen Weg durch den Siebträger bahnt. Hier die vier Schlüsselelemente: Was ist der optimale Mahlgrad und Menge für den Kaffee (19 – 22 g)? Wie lange muss die Extraktionszeit (-druck) sein, damit der Kaffee nicht bitter wird (9 bar sind optimal)? Was ist die beste Temperatur (auch nur 1 Grad kann hier den Unterschied machen)? Wie bekomme ich einen schönen Milchschaum hin?

Und schließlich: Wie zaubere ich der Dame oder dem Herrn des Hauses dann auch noch die Lieblingsblume oder das Wappen des Lieblingsvereins oben auf den Cappuccino (Latte-Art und so…Ihr versteht).

Gerade hatte ich mich für ein Modell entschieden, da überraschte mich meine Frau mit einer neuen Espressomaschine, die sie gekauft der Firma Sage.

Sage? Espressomaschinen? Hm…ich dachte wirklich, wir hätten alles an Marken und Maschinen gesehen, was der Markt sowie die hiesigen Barista-Shops so hergeben.

Und dann hat die Firma Sage, die das mitbekommen hat auf Instagram, meine Frau gefragt, ob wir nicht unsere Erfahrungen teilen möchten. Das mache ich, in dem Fall, der Herr des Hauses.

Also, rauf auf die Website und erst mal das Imagevideo angesehen. Der Anspruch von Sage ist es, dass sich jeder einen Kaffee in Barista-Qualität zu Hause selber machen kann. Klingt vielversprechend und ambitioniert! Auch mit der besten Espressomaschine braucht es noch eine Menge Übung, bis der Kaffee wirklich mit dem eines Barista vergleichbar ist.

Also… wenn das Design jetzt noch passt, dann probieren wir das mal aus!

Am vergangenen Donnerstag war es dann soweit. Der schnaufende Paket-Bote brachte meiner Frau ein ca. 18 kg schweres Paket (der arme Kerl musste übrigens gleichzeitig den Boxsack für unser Patenkind liefern…26 kg ;-)).

Und da ist sie: Die Sage the Oracle Touch, eine automatische Espressomaschine mit eingebautem Kegelmahlwerk sowie einer digitalen Temperaturkontrolltechnologie (PID) und kommerziellem Überdruckventil (OPV). Das muss man mal dreimal schnell hintereinander sagen ;-).

Der erste Eindruck ist toll! Gebürsteter Edelstahl, sehr hochwertige Details, ein schwerer Siebträger, der gut in der Hand liegt. Die Maschine verfügt über ein Touchscreen-Display, der bei der Zubereitung des Lieblingskaffees hilft. Wie genau erkläre ich Euch gleich.

Aber mal von Anfang an. Der Aufbau und Inbetriebnahme der Maschine ist denkbar einfach. Als ich nach Hause gekommen bin, hatte meine Frau das Gerät schon aufgebaut. Ein paar Transportbefestigungen lösen, sofort kann man die Maschine anschließen und den Wassertank befüllen. Dieser verfügt übrigens über einen eigenen Wasserfilter. Das ist gut, denn ehrlicherweise ist kalkarmes Wasser wichtig sowohl für den Kaffee als auch für die Langlebigkeit der Maschine. Sage legt den Maschinen hierfür auch extra einen Teststreifen für den Check der Wasserqualität bei, ansonsten kann mach auch auf die Website des örtlichen Versorgers schauen.

Jetzt nur noch den Aufsatz für die Kaffeebohnen füllen und los geht’s. Das Touchscreen-Display führt einen durch den gesamten Prozess:

  1. Auswahl des Lieblingskaffees: Vom Espresso zum Flat White, für die gängigen Kaffeekreationen sind die notwendigen Mahl- und Brühprozesse quasi vorprogrammiert. Man kann sogar Kaffee-Kreationen nach eigenem Gusto ergänzen. Hierzu hatte mein Frau bereits den „Kaffeepot“ (der klassische große Kaffee wenn Oma/Opa mal zu Besuch sind) sowie „Ouch!!“ (der eher kräftigere Cappuccino, wenn die Nacht mal etwas kürzer war ;-)) angelegt.
  2. Den Siebträger unter der integrierten Kaffeemühle arretieren. Zunächst wird das Getränk per Knopfdruck/ Touch ausgewählt. Dann wird der Siebträger leicht nach rechts gedrückt. Der Mahlvorgang beginnt und der Kaffee wird beim Mahlen bereits im Siebträger angedrückt (tampern). Das finde ich toll, denn der richtige Andruck des Kaffeemehls ist wichtig für die optimale Extraktion des Getränks.
  3. Danach den Siebträger im Brühkopf arretieren und los geht’s. Der Brühkopf variiert den Druck beim Durchlauf des Wassers so, dass das Ergebnis wirklich perfekt ist: Der Espresso hat eine schöne Crema sowie die optimale Menge und Temperatur. Hier zeigen sich wirklich die Vorzüge der Sage the Oracle Touch. Bei herkömmlichen (manuellen) Siebträgermaschinen braucht es wirklich einiges an Übung, um Mahlgrad, Andruck des Kaffeemehls sowie Extraktion so zu steuern, dass das Ergebnis wirklich überzeugt. Heisst also: Die ersten Ergebnisse sorgen dann häufiger eher für entgleiste Gesichtszüge und landen im Ausguß. Hier ist das nicht der Fall!
  4. Dank der zwei Heizkreise kann man parallel zur Kaffee-Extraktion gleichzeitig auch Milch aufschäumen. Die Ausgabe von Dampf sowie die Temperatur der Milch wird ebenfalls automatisch kontrolliert und man kann Struktur wie auch Temperatur ebenfalls manuell einstellen. So kann man also wunderbar mehrere, auch unterschiedliche Kaffee-Arten gleichzeitig vorbereiten. Die Textur der aufgeschäumten Milch ermöglicht es einem sogar, sich in „Latte-Art“ zu üben. Allerdings ist das dann dem Heim-Barista selbst überlassen. Und das benötigt auch eine Menge Übung, meine ersten Ergebnisse erinnerten dann auch eher an missglückte Weihnachtsbäume und nicht an Herzen oder symmetrische Ornamente.
  5. Fertig & Geniessen! Tatsächlich Barista-Qualität für zu Hause.

Ich bin wirklich sehr zufrieden und habe großen Spaß, den morgendlichen Kick-Starter vorzubereiten.

Hier möchte ich jetzt noch ein paar Punkte erwähnen, die mir positiv aufgefallen sind:

  1. Kurze Aufheizzeit: Neben einer kurzen Aufheizzeit kann man die Startzeit der Sage the Oracle Touch einstellen. Bei uns ist die Maschine also unter der Woche morgens ab 6 Uhr schon betriebsbereit, am Wochenende gönnen wir ihr (und uns) dann 1,5 Stunden mehr Zeit ;-).
  2. Platzsparend durch integriertes Mahlwerk: Die Maße der Maschine sind 39,2 (B) x 45,4 (H) x 37,3 (T) und sie nimmt dadurch wirklich deutlich weniger Platz in Anspruch als die Kombination von separater Mühle und Maschine. Und sind wir mal ehrlich: Auch nicht jeder hat den Platz in der Küche, dass man beides auch noch ansehnlich unterkriegt.
  3. Sehr leichte Bedienung: Einer der größten Überlegungen bei der Anschaffung einer Espresso-Maschine war: Kann sie wirklich jeder unfallfrei bedienen und kriegt nen vernünftigen Kaffee raus? Konkret: Kriegen die Omas und Opas das auch mal alleine hin? Ich kann nur sagen: Die Bedienung ist wirklich kinderleicht!
  4. Integrierte Zubehörschublade: Das kleine Zubehör wie Reinigungsbürstchen, Imbus-Schlüssel für die De-/Montage liegt in einer kleinen Schublade integriert in der Maschine. So hat es den richtigen Platz und man muss es nicht an den unmöglichsten Stellen suchen, wenn man es mal dringend benötigt.

Also, ich bin sehr zufrieden und happy mit der neuen Maschine. Meine Frau übrigens auch, da ich sie jetzt nicht mehr durch sämtliche Barista-Shops der Stadt schleifen muss (Halleluja! Anmerkung “der Frau”). Und das beste: Nie wieder schlechten Kaffee!

Und noch ein Hinweis für alle, die sich eine neue tolle Siebträger Maschine anschaffen möchten zu Weihnachten: Im Aktionszeitraum 01.11.- 31.12.2018 können alte Kaffee- und Espressomaschinen gegen Prämien zum Kauf einer Sage Aktionsmaschine eingetauscht werden. Bei meinem Modell, der Oracle Touch, gibt es bei Neukauf gegen die alte Kaffeemaschine sogar eine 300 € Prämie.

Mehr Informationen findet Ihr auch hier.

Viele Grüße und ein schönes Weihnachtsfest
Björn

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  1. Nichts für ungut, für mich ist das ein getarnter Vollautomat.
    Wen man schon eine Seite macht, um durch Werbung Geld zu verdienen, könnte man sich ja wenigstens die Mühe machen und die Fragen der User beantworten.

  2. Hi Björn,
    cool geschrieben. Wie sind die weiteren Erfahrungen? Das Teil ist ja nicht günstig aber die Einzige Maschine, die mich vom Design und Platz anspricht.
    Gruß Denis

  3. Hi Björn,
    Dein Bericht ist toll und hat Spaß gemacht zu lesen. Macht Dich so sympathisch wie Deine Frau. Das Teilchen hat nen stolzen Preis aber wenn es so toll ist, wie Du beschreibst, dann ist es das wert.
    All the best
    Anke

  4. Wow. Was für ein tolles Teil. Wir haben uns den Imagefilm gerade sogar 2 mal angeschaut. Sehr überzeugend. Wir wollten uns im Frühjahr im neuen Heim mal nach so etwas umsehen und das ist gespeichrt.

    Mit den besten Wpnschen für Wihnachten Lorenz

  5. Hallo Björn
    Danke für Deinen Testbericht! Den muss ich unbedingt meinem Mann zeigen. Wir haben jetzt noch eine Nespresso aber wollen unbedingt eine Siebträger. Wir haben die gleichen “Nachforschungen” gemacht aber es ist ja soooo schwierig…. Das Design muss dann auch noch gefallen und naja der Preis ist halt auch immer so ne Sache. Ich schau mich mal im Internet um ob es Sage auch in der Schweiz gibt danke nochmals

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