#traveldiary: 6 BEST MUST DO’S IN LONDON …mit und ohne Kinder

London ist für uns immer wie nach Hause kommen. Was nicht nur daran liegt, dass ein Teil unserer Familie in und um London an der Küste lebt. Wir lieben London, daher fühlen wir uns auch immer sofort angekommen und müssen uns nicht eingewöhnen. Ehrlich gesagt, kam dieses Gefühl aber schon auf, als wir London das allererste Mal besucht haben. Mit Kind ist London ebenso zu empfehlen. Wir waren auf den Spuren von Harry Potter, Shrek und Paddington und haben jeden Tag abwechselnd Eltern-Kind Programm gemacht und hatten alle drei großen Spaß dabei.

Wenn wir in London sind, gehen wir die lieb gewonnen Wege und besuchen Lieblings-Restaurants, Cafés und Plätze, die wir schon kennen, wie Nottinghill und Covent Garden, aber immer wieder nehmen wir uns einen neuen Teil der Stadt vor. Hier sind einige unserer Lieblingstipps zusammengefasst.


1. Die traditionellen Sehenswürdigkeiten in London wie London Eye, Big Ben, Buckingham Palast, Tower of London..

…und und und würde ich immer mit den überall stadtbekannten Hop-On/Hop-Off Bussen machen. Ticket bekommt Ihr in der ganzen Stadt und es sind überall gut erkennbare Verkaufsstände. Hier könnt Ihr eine ganze Stadtrundfahrt per Kopfhörer erkunden und im Bus verweilen oder aber aussteigen und die Hotspots selbst erkundigen und danach wieder in einen anderen Hop-On/Hop-Off Bus einsteigen und weiterfahren.

Tickets für Sehenswürdigkeiten und Shows kaufe ich immer vorab bei Londonkarten.de. Dann spart man sich einen Teil des Anstehens oder das Anstehen selber. Zudem entscheide ich mich meist für die Option „Fast Track“. Das heißt, man muss zwar die Karten z.B. beim London Eye noch an der Attraktion selber abholen, kann sich dann aber direkt in die schnelle Reihe eingliedern und einsteigen.

Bei Shrek’s Adventure mussten wir sogar gar nicht warten. Shrek’s Adventure fanden wir super. Unser 6-jähriger Sohn wollte gar nicht mehr raus (und zugegebenermaßen wir auch nicht!). Die Schauspieler dieser überaus liebevoll gestalteten Attraktion sprechen alle Englisch, agieren aber in ihrer Körper- und Zeichensprache so, dass jedes Kind die Situation und Stationen gut verstehen kann. Wir waren sogar sehr perplex, dass unser Sohn auf die Frage eines Fabelwesens: „Hey and what’s your name?“ in mitten einer Konversation plötzlich antwortete: „Hey, my name is Max“ :-).

Bei Londonkarten.de gibt es für viele Attraktionen sehr schöne Spar-Kombiangebote. Man kann sich bequem von zu Hause überlegen, welche Attraktion man gerne besuchen möchte.

Kontakt hier www.londonkarten.de

Nach London Eye haben wir noch einen schönen Spaziergang zum Piccadilly Circus und Covent Garden gemacht durch das sonnige London.


 

2. London per Mini Cooper und Reiseleitung entdecken mit „small Car big City“

In der Instagram Story hattet Ihr auch so viele Fragen dazu. Was für ein Spaß und eine tolle Art und Weise London zu entdecken. Ich habe Euch Jenny, eine der Reiseleiterinnen, ja bereits in der Story vorgestellt. Mehr London Feeling geht ja fast gar nicht. Wir haben zudem eine deutsche Familie kennengelernt, die gerade aus dem Mini Cooper ausgestiegen ist und die auch vollkommen begeistert war von dieser Art London zu entdecken.

Schaut es Euch hier an unter www.smallcarbigcity.com

 

3. Afternoon Tea oder Dinner im SKETCH London

Interior Heaven in gleich 5 Restaurants im SKETCH Gebäude. Wir lieben es einfach. Egal, ob zum Afternoon Tea oder Dinner im wunderbaren pinken Traum „the Gallery“, oder ob man nur eine Kleinigkeit im megaschönen botanical Room „the Glade“ zu sich nimmt, das SKETCH ist so abwechslungsreich und stylisch. Nicht abgehoben, aber mit tausendfach gewissen Etwas. Selbst die „Örtlichkeiten“ sind ein Erlebnis. Wer nicht genug bekommen kann vom Sketch, kann sich auch ausgewählte Porzellan-Pics mit nach Hause nehmen. Ich empfehle auf jeden Fall eine Reservierung, die man unkompliziert online vornehmen kann.

Inspirationen hier unter www.sketch.london

 

4. South Kensington, ein Spaziergang zu Lieblingscafés, Harrods, Victoria and Albert Museum und dem National History Museum

Immer wieder landen wir in South Kensington, was auch an den überwiegend schönen viktorianischen Häusern liegt und an Plätzen, die wir seit Jahren lieb gewonnen haben. Zudem liegt South Kensington so unschlagbar zentral, dass wir alles zu Fuß machen können.

Meistens sind unsere Hotels nicht weit von den U-Bahn-Stationen South Kensington oder Gloucester Road gelegen. Man kann schon sagen, dass wir diese, unsere Hood, ganz gut kennen und lieben.

In der Nähe von South Kensington Station lieben wir die Pubs und Restaurants (sind zu viele, um sie aufzuführen) entlang der Old Brompton Road und ganz besonders lieben wir den Platz um unser Lieblings-Frühstück-Restaurant Brown & Rosie. Da gibt es so ziemlich alles. Vom kleinen französischen Restaurant, bestes Eis, Tapas, Libanesisch und und und. Dort kann man jeden Abend etwas anderes probieren.

Als absolut HEAVEN möchte ich Euch mein allerliebstes Dessert in der kleinen Bäckerei Café de Nata empfehlen (direkt um die Ecke der U-Bahn Station South Kensington)….ich musste jeden Tag extra Kilometer laufen, weil ich SÜCHTIG nach Pastel de Nata bin.

Übernachtet haben wir diesmal im Hotel The Exhibitionist. Das Hotel haben wir, wie immer, bei booking.com* ausgesucht, Seit 2007 buchen wir so gut wie alle Hotels über dieses Portal und können in der Historie unsere ganzen gebuchten Hotels in allen Destinationen einsehen und gegebenenfalls erneut buchen. Gerade die Bewertungen und das easy Handling der Seite machen die Suche für uns interessant und wir finden ganz oft mit unseren Lieblingsfiltern sehr schnell ein Hotel mit Bestpreisgarantie.

Genau wie das Exhibitionist Hotel. Wir hatten ein tolles Zimmer mit Terrasse und einem typischen London Innenhof Blick. Das Hotel hat uns sehr gut gefallen, war sehr sauber und wir wurden super freundlich empfangen und umsorgt während unseres Aufenthaltes. Und ich liebe Hotels mit dem gewissen Etwas. Und das hat dieses Hotel auf jeden Fall.


Frühstück würde ich nicht im Hotel empfehlen. Einzig und allein, weil es in den Cafés in der oben beschriebenen Ecke viel lebendiger ist und es gibt mehr zu schauen. Wenn man aus dem Hotel kommt, schaut man linker Hand direkt auf das National History Museum. Ein Museum, das nicht nur mit Kindern irre Spaß macht, es ist auch architektonisch ein absolutes Highlight mit superschönen Sonderausstellungen.

Von dort aus gehen wir immer zu Fuß zum Victoria und Albert Museum (V&A). Schaut Euch am besten auf der Website um nach tollen Wechselausstellungen. Diesmal hatten wir etwas Pech, denn die Wechselausstellungen im April haben uns nicht so gereizt und die Basis-Ausstellungen des Museums kannten wir schon.

Lasst but not least sind die schönen Parks Kensington Gardens und der berühmte Hyde Park einen Katzensprung entfernt und, was für mich (fußläufig vom V&A) auch nicht fehlen darf, ist immer wieder Harrods. Von den Food Halls bis zum Spielzeugland laufen wir immer durch jede Etage. Und gegessen wird immer unten in der Rotisserie. Heaven Food. Man kann die Leute beobachten und die herrliche Atmosphäre und tollen Gerüche der Food Halls aufnehmen. Und ohne ein Pastel de Nata aus der Patisserie gehe ich auch nicht aus den Food Halls.

5. Borough Market mit anschließendem Spaziergang an der Themse zum Tate Modern Museum

Borough Market war für uns neu und wir sind einer Empfehlung meiner London Expertin Beyhan von myherzblut gefolgt. Wir haben sofort gesagt, dass dies ein Must Do Tipp ist. In den Insta Stories ward Ihr ebenso begeistert wie wir von der Vielfältigkeit des Marktes. Ich hätte mich am liebsten einmal quer durchgefuttert.


Von da aus sind wir zu Fuß zum Tate Modern Museum (ich liebe liebe liebe den Museums Shop und habe auch diesmal wieder ein paar Sachen mit genommen) gelaufen, das wir ebenfalls sehr mögen. Diesmal gab es eine besondere Wechselaustellung von Sir Elton John „The Radical Eye. Modernist Photography from the Sir Elton John Collection“. Eine Sammlung, bei der uns nicht nur die Bilder, sondern auch die teilweise tollen Art Deco Rahmen begeistert haben und letztendlich der Film, der einige Storys hinter den gesammelten Werken erklärte.

Anschließend kann man noch einen Spaziergang an der Themse genießen.

 

6. Rooftop Sundowner und/oder Dinner im Boundary Restaurant im Hippster Viertel Shoreditch

Was hatten wir bitte für ein Wetter, dass ich Euch solche Aufnahmen zeigen kann von Mitte April. Wer hätte gedacht, dass wir ins wetterlaunische England fliegen und uns die Sonne eine Woche verwöhnt mit blauem Himmel und Frühlingstemperaturen (mit nur ein paar Stunden grauen Ausnahmemomenten) während in München Schnee und Kälte wiedergekommen sind.

Wir mögen die Hotels von Designhotels.com sehr gerne und bei der Suche dort nach einem coolen Restaurant in Shoreditch, sind wir auf das Boundary Restaurant gestoßen mit seiner wunderschönen und stylischen Dachterrasse und sehr gutem Essen.

Wer in Shoreditch ein total durchgestyltes Viertel erwartet, ist fehl am Platz. Shoreditch ist genau unser Geschmack und wir haben es für unsere Neuentdeckung gewählt, weil Shoreditch einen Touch Harlem aus NYC hat, als es hipp wurde. Eher Prenzlauer Berg like, ein wenig underground mit coolen Interior und Klamotten Läden. Man muss sowas mögen und wir mögen genau die Mischung aus Neubeginn und sich noch finden.

Tolle Bilder und Eindrücke findet Ihr hier www.boundary.london

Ich habe Euch alle Tipps verlinkt, so dass Ihr ohne Probleme auch mobil nach den Adressen suchen könnt.

Viel Spaß im wunderbaren London!

Hier noch ein paar Inspirationen aus Nottinghill (die Mama immer auf der Suche nach Hugh Grant, Max auf den Spuren von Paddington und der Papa immer auf der Suche nach coolen Läden), Portobello Market & Co….



*Dieser Beitrag enthält Werbung für booking.com. Wenn ich von einem Produkt oder einer Marke nicht überzeugt bin, würde ich sie allerdings ablehnen. Ihr erhaltet hier nur ernst geliebte Empfehlungen.

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  1. Ich hab den Post gerade das zweite Mal gelesen vorm Zubettgehen und mir eine Tour daraus für morgen zusammen gestellt. Müde aber Happy sind wir vor 5 Stunden in London angekommen.

    Danke und viele Grüße
    Daria

  2. Hi Susanne,

    ich finde Deine Feeds Mega cool und Du kommst so unglaublich symphatisch rüber in Deinen Instagram Storys. Ich liebe auch gerade die Aktuelle vom Lago di Garda. So toll.

    London habe ich mir sofort gespeichert… noch …ohne Kind

    Liebst
    Alexandra

  3. Susanne, man merkt, dass Dir London so gut gefällt und Du aus dem Herzen schreibst und vor allem, dass Du gerne Deine Tipps weitergibst.

    Ich liebe Deine Berichte!
    Maja Weiß

  4. Liebe Susanne,

    wir haben Deinen Artikel gerade verschlungen. Wir, das sind Matz (Mattes) und ich und wir fliegen übermorgen für zwei Wochen unseren Papa in London besuchen und bei Deinen Tipps ist uns die Vorfreude übergequollen und sie sind so schön zu lesen und die Idee mit den abwechselnden Eltern-Kind Aktionen sind so toll.

    Hab herzlichen Dank und schreib weiter so schöne Tipps. Wir bleiben dran. Ich liebe auch Deine Roomtours.

    Herzlichst,
    Sandra

  5. Mensch Susanne, der Reisebericht ist so toll geschrieben, da kann ich mich den schönen Kommentaren auf Insta direkt mal hier anschließen.

    Ich mööööölcht jetzt nach London. Sofort!

    Danke für das Fernweh.

    Liebst
    Tini

  6. Liebe Susanne,

    ich habe es sehr genossen Deinen London Bericht gerade in der Bahn zu lesen und hab ihn mir auf Pinterest gespeichert.

    Alles Liebe
    Silke

  7. Liebe Susanne,

    auch wenn London dieses Jahr erst im September ansteht, habe ich mir sofort Deine tollen Tipps gespeichert. Danke für den tollen Artikel, da steckt viel Mühe drin.

    Herzlichst
    Charlotte

  8. Was für ein toller und ausführlicher Bericht. Das ist doch das, was man sich wünscht. Das Warten hat sich absolut gelohnt, danke meine Liebe. Ich kann es nicht abwarten nächste Woche und die Vorfreude ist noch größer.

    Schönen Montag,
    Deine Heike

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